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Der Betrieb

24.09.2015

Paketfahrer: Sub-Sub-Unternehmer oder abhängig Beschäftigte?

Ist ein Paketfahrer durch ein Qualitätshandbuch und einen Verhaltenskodex in die Abläufe eines Logistikunternehmens eingebunden, wird er sozialversicherungspflichtig beschäftigt, auch wenn der Zusteller einen eigenen Pkw nutzt. Dies hat das Sozialgericht Dortmund im Falle eines Paketfahrers entschieden, der als Sub-Sub-Unternehmer Pakete mit einem eigenen Pkw-Kombi für ein bundesweit tätiges Logistikunternehmen auslieferte. Das Gericht ging mit

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Paketfahrer: Sub-Sub-Unternehmer oder abhängig Beschäftigte?

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Steueränderungsgesetz beschlossen: Die SPD sprach von „einem gut gemachten Gesetz“.

24.09.2015

Koalition beschließt Steueränderungsgesetz

Steueränderungsgesetz beschlossen: Die SPD sprach von „einem gut gemachten Gesetz“.

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Koalition beschließt Steueränderungsgesetz

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Der Betrieb

23.09.2015

Hoher Anstieg des Real- und Nominallohnindex

Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst eines Vollzeitbeschäftigten lag in Deutschland im zweiten Quartal 2015 bei 3.616 Euro. Vollzeitbeschäftigte in leitender Stellung verdienten monatlich brutto durchschnittlich 6.584 Euro. Bei den angelernten Arbeitnehmern belief sich der entsprechende Wert auf 2.489 Euro, bei den ungelernten auf 2.084 Euro. Der Nominallohnindex ist nach den Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung zwischen dem zweiten

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Hoher Anstieg des Real- und Nominallohnindex

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Der Betrieb

23.09.2015

Goldbären: Lindt gewinnt gegen Haribo

Der BGH hat heute entschieden, dass der Vertrieb eines in Goldfolie verpackten und mit einem roten Halsband versehenen Schokoladenbärchens durch Lindt weder die Goldbären-Marken von Haribo verletzt noch eine unlautere Nachahmung der Fruchtgummiprodukte darstellt. Haribo produziert und vertreibt Fruchtgummiprodukte. Zu den Erzeugnissen gehören sogenannte „Gummibärchen“, die Haribo mit „GOLDBÄREN“ bezeichnet. Haribo ist zudem Inhaberin der für

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Goldbären: Lindt gewinnt gegen Haribo

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Der Betrieb

23.09.2015

Personalabbau: Betriebsrat zwischen Mitarbeiterinformation und Geheimnisverrat

Planungen zur Personalreduzierung und Verhandlungen über einen Interessenausgleich kann ein Arbeitgeber nicht einfach gegenüber dem Betriebsrat zu einem Geschäfts- oder Betriebsgeheimnis erklären. Dies hat das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein entschieden. Ein Unternehmen aus der Pharmaindustrie informierte den Betriebsrat über einen beabsichtigten Stellenabbau im Umfang von 300 Stellen und forderte ihn zu Interessenausgleichsverhandlungen auf. Gleichzeitig erklärte das Unternehmen,

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Personalabbau: Betriebsrat zwischen Mitarbeiterinformation und Geheimnisverrat

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Der Betrieb

23.09.2015

BFH zur Umsatzsteuerpflicht im Online-Handel

Der BFH hatte sich mit der Abgrenzung einer unternehmerischen und damit umsatzsteuerpflichtigen Tätigkeit zu einer rein privaten Verkaufsaktivität im Online-Handel zu befassen. Maßgebliches Beurteilungskriterium sei, ob der Verkäufer aktive Schritte zur Vermarktung unternimmt. In dem entschiedenen Fall hatte eine selbstständige Finanzdienstleisterin bei der Internet-Handelsplattform eBay an einzelne Erwerber mindestens 140 Pelzmäntel für insgesamt ca. 90.000

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BFH zur Umsatzsteuerpflicht im Online-Handel

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Der Betrieb

22.09.2015

Vernichtung von Papierbelegen nach der Digitalisierung: Was akzeptiert das Finanzamt?

Laut Statistischem Bundesamt wird der Aufwand für Aufbewahrungspflichten mit durchschnittlich etwa 6.400 Euro pro Unternehmen beziffert. Eine Möglichkeit zur Begrenzung der Kosten bietet die Digitalisierung und anschließende Vernichtung der „analogen“ Belege. Doch den gesetzlichen Anforderungen ist nicht leicht gerecht zu werden. Heute erfolgt die digitale Archivierung von Papierbelegen in der Regel mittels Scannern. Ins elektronische

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Vernichtung von Papierbelegen nach der Digitalisierung: Was akzeptiert das Finanzamt?

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Der Betrieb

22.09.2015

WG ausländischer Arbeitnehmer im Wohngebiet zulässig?

Das OVG Lüneburg hat entschieden, dass eine Wohngemeinschaft polnischer Arbeitnehmer in einem allgemeinen Wohngebiet unter bestimmten Umständen zulässig sein kann und nicht zwingend ein Arbeitnehmerwohnheim darstellt. Vier polnische Arbeitnehmer bewohnten das Obergeschoss eines in einem allgemeinen Wohngebiet gelegenen Einfamilienhauses. Sie hatten es als Wohngemeinschaft vom Eigentümer gemietet, wobei die Schlafräume teilweise von zwei Arbeitnehmern belegt

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WG ausländischer Arbeitnehmer im Wohngebiet zulässig?