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Die Erstellung von Arbeitszeugnissen gehört in der Regel zu den unbeliebten Tätigkeiten von Personalverantwortlichen. Immerhin verursacht die Bescheinigung nicht nur viel Aufwand, sondern birgt auch enormes Konfliktpotenzial: In ca. 30.000 erstinstanzlichen Verfahren ist sie Gegenstand von Auseinandersetzungen zwischen den Arbeitsvertragsparteien. Insofern sind viele Arbeitgeber verunsichert: Welche Formulierungen sind zulässig? Wo liegen die Grenzen der Zeugniswahrheit?
Wie Sie bei der Zeugniserstellung und -erteilung unnötigen Aufwand und Ärger vor Gericht vermeiden, erfahren Sie im aktuellen PDF-Dossier von DER BETRIEB. Sie erhalten einen Überblick zur rechtssicheren Erstellung von Arbeitszeugnissen mit allen wichtigen formalen Vorgaben. Eine Darstellung der jüngsten arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung rundet das Thema ab.
Das PDF-Dossier bietet:
- Wertvolle Hinweise zur Optimierung der bisherigen Zeugnispraxis
- Einen Leitfaden für die Erstellung von Zeugnissen
- Experten-Know-how aus der arbeitsrechtlichen Praxis
- Tipps zur Vermeidung von Rechtsstreitigkeiten
Das ArbeitszeugnisRA Marc Ecklebe, Köln
Die Erstellung eines Arbeitszeugnisses gehört zur typischenPersonalarbeit und der Inhalt führt immer wieder zu Rechtsstreitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Was hat im Zeugnis zu stehen, was darf rausgelassen werden und wie sollen einzelne Formulierungen aussehen? Eine BAG-Entscheidung zur Beweislast des Arbeitnehmers für eine besser als befriedigende Zeugnisbeurteilung zeigt, dass Wahrheits- und Wohlwollenspflicht dabei durchaus im Widerspruch stehen können. Dieses zum Anlass nehmend, gibt der Beitrag einen Überblick zum Recht des Arbeitszeugnisses, zeigt unter Beachtung der einschlägigen Rechtsprechung auf, was es hierbei zu beachten gilt und stellt sich außerdem der Frage, welche Relevanz das Arbeitszeugnis in der heutigen Zeit noch hat