06.12.2016

Betriebswirtschaft, Meldung

Vernetzung von Wirtschaftsprüfern nimmt zu

Schlägerei wegen zugeparkter Betriebseinfahrt

Die Analyse der WPK bietet Einblicke in die aktuelle Struktur des Wirtschaftsprüfungsmarktes in Deutschland.

Eine neue Marktstrukturanalyse der Wirtschaftsprüferkammer (WPK) zeigt stetig steigende Zahlen der im Berufsregister eingetragenen Netzwerke und der ihnen angeschlossenen Wirtschaftsprüfungspraxen.

Ende 2015 waren 811 Wirtschaftsprüfungspraxen (2014: 603, 2013: 571) in 320 Netzwerken (2014: 286, 2013: 257) registriert. 449 Wirtschaftsprüferpraxen übernahmen 2.525 Abschlussprüfungen bei dem Kapitalmarkt nahe stehenden Unternehmen. 67 dieser Praxen prüften 624 Unternehmen von öffentlichem Interesse im Sinne des § 319a Handelsgesetzbuch (HGB). Ausgehend vom Anwendungsbereich des § 319a HGB, wie er im Abschlussprüfungsreformgesetz vorgesehen ist, wird die Zahl voraussichtlich auf 93 Praxen steigen.

Honorare annähernd unverändert

Der Gesamtumsatz der § 319a HGB-Praxen betrug circa 6,1 Mrd. Euro. Davon entfielen auf Abschlussprüfungsleistungen circa 1,9 Mrd. Euro. Bei den Prüfungen der Unternehmen von öffentlichem Interesse sind etwa 427 Mio. Euro angefallen. Die Honorare für Prüfungsleistungen sind im Berichtszeitraum annähernd unverändert geblieben, wobei die Zahl der Unternehmen von öffentlichem Interesse weiterhin rückläufig ist.

(WPK vom 01.12.2016/ Viola C. Didier)


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