24.06.2016

Arbeitsrecht, Meldung

Leitfaden zum Homeoffice

Beitrag mit Bild

Im aktuellen Fachbeitrag werden alle wesentlichen personalrechtlichen Probleme von Arbeit im Homeoffice dargestellt und gelöst.

Der digitale Wandel in der Arbeitswelt macht es möglich, nahezu überall zu arbeiten. Deshalb hat sich Arbeiten im Homeoffice bereits heute in vielen Unternehmen etabliert. Manche Unternehmen hält jedoch die Frage zurück, welche arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten sind.

Im Jahr 2012 haben fast fünf Millionen Erwerbstätige – davon etwa 2,7 Millionen abhängig Beschäftigte – überwiegend oder zeitweise zu Hause gearbeitet. Dies entsprach rund 12 Prozent  aller Erwerbstätigen und 8 Prozent aller Arbeitnehmer. Nach einer Studie aus dem Jahr 2013 sollen sogar 45 Prozent aller Erwerbstätigen zumindest gelegentlich von zu Hause aus arbeiten. Die politische Diskussion, auch im deutschen Recht nach niederländischem Vorbild einen Rechtsanspruch auf ein Homeoffice zu verankern, die stetig vorangetriebene Digitalisierung der Arbeitswelt und der zunehmende Wunsch vieler Arbeitnehmer, ihre Arbeitszeit möglichst flexibel zu gestalten, könnten in den kommenden Jahren zu einem erheblichen Anstieg der Zahl der Homeworker führen.

Rechtliche Sorgen sind unbegründet

So ist Arbeit im Homeoffice auch eines der zentralen Attraktivitätsmerkmale für Arbeitgeber auf der Suche nach neuen Mitarbeitern geworden. Manche Unternehmen hält jedoch die Sorge, Kontrolle abzugeben und zahlreiche rechtliche Rahmenbedingungen beachten zu müssen, trotz des digitalen Wandels noch davon ab, Arbeit im Homeoffice zu bewilligen. Um aufzuzeigen, dass diese Sorge jedenfalls rechtlich unbegründet ist, werden alle wesentlichen arbeits-, steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Probleme von Arbeit im Homeoffice im Fachbeitrag „Homeoffice: Einrichtung und Ausgestaltung“ von RA/FAArbR Dr. Tilman Isenhardt erläutert. Sie finden den Beitrag in DER BETRIEB vom 24.06.2016, Heft 25, Seite 1499 – 1502 sowie online unter Dokumentennummer DB1201388


Weitere Meldungen


Meldung

©Marco2811/fotolia.com


19.12.2025

Irreführende Preiswerbung in Prospekten

Eine Preiswerbung mit prozentualen Ermäßigungen ist unzulässig, wenn sie sich auf die UVP statt auf den niedrigsten Preis der letzten 30 Tage bezieht.

weiterlesen
Irreführende Preiswerbung in Prospekten

Meldung

©Bartolomiej Pietrzyk/123rf.com


19.12.2025

Kabinett beschließt weitere Verlängerung des Kurzarbeitergeldes

Ohne die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes bestünde in den kommenden Monaten ein Risiko von erheblichem Personalabbau in von Kurzarbeit betroffenen Betrieben.

weiterlesen
Kabinett beschließt weitere Verlängerung des Kurzarbeitergeldes

Meldung

©marog-pixcells/fotolia.com


18.12.2025

Schadensersatz wegen Datenschutzverstößen einer Finanzbehörde

Der Bundesfinanzhof hat erstmals klargestellt, wann ein Schadensersatzanspruch wegen Datenschutzverstößen gegen ein Finanzamt zulässig ist.

weiterlesen
Schadensersatz wegen Datenschutzverstößen einer Finanzbehörde

Haben wir Ihr Interesse für DER BETRIEB geweckt?

Sichern Sie sich das DER BETRIEB Gratis Paket: 4 Hefte + Datenbank