• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Kooperation zwischen Mittelstand und Start-ups zahlt sich aus

28.08.2017

Betriebswirtschaft, Meldung

Kooperation zwischen Mittelstand und Start-ups zahlt sich aus

Beitrag mit Bild

©rcfotostock/fotolia.com

Kooperieren Mittelständler mit innovativen Gründern, profitieren beide Seiten: Gründer erhalten branchenspezifisches Know-how, Zugang zu Ressourcen und ein großes Netzwerk. Mittelständische Unternehmen können durch modernes Wissen junger Gründer wie beispielsweise über die Digitalisierung ihr eigenes Geschäftsmodell weiterentwickeln und wettbewerbsfähig bleiben.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Partnerschaft ist jedoch, dass sich sowohl die Vertreter des mittelständischen Unternehmens als auch der innovativen Gründung intensiv mit dem jeweils anderen Partner beschäftigen: Die potenziellen Kooperationspartner müssen sich auf Augenhöhe und mit der notwendigen Offenheit begegnen.

Beide Seiten müssen sich öffnen

„Vor allem mittelständische Unternehmen haben oftmals Vorbehalte und ein vergleichsweise stark ausgeprägtes Sicherheitsdenken. Für innovative Gründer besteht die Herausforderung hingegen darin, die komplexeren Entscheidungsmechanismen des mittelständischen Unternehmens zu akzeptieren. Zudem müssen sie den spezifischen Nutzen ihres Vorhabens für den Mittelständler deutlich machen können“, erklärt Prof. Dr. Friederike Welter. Unter ihrer Leitung hatten Wissenschaftler des IfM Bonn und der Universität Siegen Interviews mit Unternehmern, Investoren und Verbandsvertretern geführt.

Welche Zusammenarbeit ist sinnvoll?

„Prinzipiell stehen interessierten Kooperationspartnern verschiedene Formen der Zusammenarbeit zur Verfügung – vom formlosen Unterstützungsmodell bis hin zum Investitionsmodell. Die Ausgestaltung und Intensität der Kooperation ist letztlich abhängig von den Zielen, die beide Seiten verfolgen. Aber auch Aspekte wie die Unternehmerpersönlichkeit, regionale Distanz oder bestimmte Branchenspezifika spielen hierbei eine Rolle“, berichtet die Präsidentin des IfM Bonn, die zugleich einen Lehrstuhl an der Universität Siegen inne hat. Ein Problem stellt zudem noch immer der Weg dar, wie mittelständische Unternehmen und innovative Unternehmen zueinanderfinden, selbst wenn es bereits Netzwerkveranstaltungen und Matching-Formate gibt.

(IfM Bonn, PM vom 24.08.2017 / Viola C. Didier)


Weitere Meldungen


Meldung

©asbe24/fotolia.com


18.04.2024

Diskriminierung von Vätern bei Kindererziehungszeiten?

Das Bundessozialgericht hat sich mit der Frage befasst, ob Väter bei der Zuordnung von Kindererziehungszeiten für die Rente diskriminiert werden.

weiterlesen
Diskriminierung von Vätern bei Kindererziehungszeiten?

Meldung

©stadtratte /fotolia.com


18.04.2024

Nachweis der tatsächlichen wirtschaftlichen Tätigkeit

Das Finanzgericht Münster hat entschieden, welche Anforderungen an den Nachweis der tatsächlichen wirtschaftlichen Tätigkeit i. S. d. § 8 Abs. 2 AStG zu stellen sind.

weiterlesen
Nachweis der tatsächlichen wirtschaftlichen Tätigkeit

Steuerboard

Raphael Baumgartner


18.04.2024

Fondsetablierungskosten: FG Münster bestätigt rückwirkende Anwendung des § 6e EStG

Die steuerliche Behandlung sog. Fondsetablierungskosten entpuppt sich immer mehr als unendliche Geschichte. Mit der Einführung des § 6e EStG im Jahr 2019 sollte die Auffassung der Finanzverwaltung festgeschrieben und alle offenen Fragen und Unklarheiten beseitigt werden, doch davon kann keine Rede sein.

weiterlesen
Fondsetablierungskosten: FG Münster bestätigt rückwirkende Anwendung des § 6e EStG

Haben wir Ihr Interesse für DER BETRIEB geweckt?

Sichern Sie sich das DER BETRIEB Gratis Paket: 4 Hefte + Datenbank