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21.10.2016

Betriebswirtschaft, Meldung

Fortschreitende Digitalisierung in der Wirtschaft

Schlägerei wegen zugeparkter Betriebseinfahrt

Jedes zweite Unternehmen (51 Prozent) nutzt die intelligente Vernetzung von Geräten und Maschinen über das Internet, also IoT (Internet of Things)-Anwendungen.

Die Digitalisierung der Wirtschaft kommt voran: Das Bundeswirtschaftsministerium hat den „Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL 2016“ veröffentlicht. Er zeigt den Stand der erreichten Digitalisierung der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland.

Erstmals analysiert der Monitoring-Bericht in diesem Jahr auch die Digitalisierung nach Unternehmensgrößenklassen. Während Großunternehmen 53 und Kleinstunternehmen 55 Punkte im Index erreichen, liegt der Digitalisierungsgrad der kleinen und mittleren Unternehmen lediglich bei 50 Punkten. Das sind fünf Indexpunkte unter dem nach Branchen und Unternehmensgrößen gewichteten Durchschnitt des Wirtschaftsindex DIGITAL 2016.

Branchenunterschiede werden deutlich

Eine Differenzierung nach Branchen zeigt, die IKT-Wirtschaft und die wissensintensiven Dienstleistungen Vorreiter sind. Durchschnittlich digitalisiert sind die Finanz- und Versicherungswirtschaft, Handel, Energie- und Wasserversorgung, Maschinenbau, Chemie und Pharma, Verkehr und Logistik und Fahrzeugbau. Unter dem Durchschnitt liegen das Gesundheitswesen und das „sonstige verarbeitende Gewerbe“.

Einzelne Treiber mit Wachstumspotenzial

Treiber der digitalen Transformation in den Branchen der gewerblichen Wirtschaft und bedeutender Wirtschaftssektor ist die Digitale Wirtschaft. Sie entfaltet ihr Potenzial aus dem Zusammenspiel von Internetwirtschaft und „klassischer Informations- und Kommunikationstechnologiebranche“. Die IKT-Branche hat ihre Bruttowertschöpfung im Vergleich zum Vorjahr auf rund 99 Milliarden Euro steigern können in 2015.

(BMWi, PM vom 20.10.2016/ Viola C. Didier)


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