33 Millionen der insgesamt 39,5 Millionen erwerbstätigen Internetnutzerinnen und -nutzer ab 16 Jahren in Deutschland arbeiteten 2018 mit Computern oder computergesteuerten Geräten und Maschinen, zeigen Auswertungen des Statistischen Bundesamtes.
Zu den bei der Arbeit genutzten digitalen Geräten und Maschinen gehören Computer, Laptops, Smartphones, Tablets sowie andere computergesteuerte Geräte oder Maschinen, etwa in Produktions- und Beförderungsanlagen oder Fahrzeugen.
IT-Kompetenzen: ausreichend
56 % der 33 Millionen Erwerbstätigen, die bei der Arbeit digitale Geräte und Maschinen nutzten, bewerteten ihre Kompetenzen im Umgang mit Computern, Software oder Anwendungen als ausreichend für ihre berufliche Tätigkeit. 35 % waren darüber hinaus der Ansicht, dass ihre Kompetenzen höher liegen als für die derzeitigen Aufgaben erforderlich. 9 % gaben an, weitere Schulungsmaßnahmen zu benötigen, um mit ihren Aufgaben gut zurechtzukommen.
Nutzung digitaler Geräte verändert tägliche Arbeit
Für 22 % der 33 Millionen Erwerbstätigen, die bei der Arbeit digitale Geräte und Maschinen nutzten, haben sich wesentliche Arbeitsschritte durch die Einführung neuer Software oder computergesteuerter Geräte geändert. 38 % mussten die Nutzung neuer Software oder Geräte für die Arbeit erlernen. Für 20 % hat sich durch die Nutzung von Computern oder computergesteuerten Geräten der Zeitaufwand für wiederkehrende Aufgaben reduziert. Für 15 % hatte sich der Zeitaufwand hingegen erhöht.
(Statistisches Bundesamt, PM vom 22.05.2019 / Viola C. Didier, RES JURA Redaktionsbüro)