• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Bericht über die Sitzung der Kommission für Qualitätskontrolle

02.02.2018

Betriebswirtschaft, Meldung

Bericht über die Sitzung der Kommission für Qualitätskontrolle

Beitrag mit Bild

©Robert Kneschke/fotolia.com

Die Kommission für Qualitätskontrolle unterrichtet regelmäßig über ihre Tätigkeit. Im Folgenden sind die wichtigsten Beratungsergebnisse aus der Sitzung am 31.01.2018 zusammengefasst.

Die Kommission für Qualitätskontrolle hat erneut beraten, welche Anforderungen an das Tatbestandsmerkmal der „konkreten“ Absicht zu stellen sind. Sie ist zum dem Ergebnis gekommen, dass eine konkrete Absicht ein gewisses „aktives“ Handeln der Praxis erfordert, wie beispielsweise die Teilnahme an Ausschreibungen oder Verhandlungen mit potenziellen Mandaten. Durch den alleinigen Hinweis auf die Tatsache, bereits als gesetzlicher Abschlussprüfer im Berufsregister eingetragen zu sein, oder das „Abwarten“ auf einen Auftrag wird nach Auffassung der Kommission für Qualitätskontrolle eine konkrete Absicht nicht ausreichend dargelegt.

Aus den Abteilungen der Kommission für Qualitätskontrolle

Im Mittelpunkt standen insbesondere die Beratungen und Beschlussfassungen über drei Qualitätskontrollen, bei denen die Prüfer für Qualitätskontrolle die Prüfungsurteile versagt haben.

Aufsicht über Prüfer für Qualitätskontrolle

Die Kommission für Qualitätskontrolle wurde über die Ergebnisse von zwei Aufsichten über Prüfer für Qualitätskontrolle informiert. Weitere Aufsichten sind auch in 2018 geplant.

Löschung aus dem Berufsregister als Abschlussprüfer

Die Kommission für Qualitätskontrolle hat über mehrere Widersprüche gegen die Löschung aus dem Berufsregister beraten, weil die Praxen keine Qualitätskontrollen innerhalb der angeordneten Frist durchgeführt haben. Sie hat beschlossen, die Widersprüche zurückzuweisen und gleichzeitig die sofortige Vollziehung angeordnet.

(WPK vom 02.02.2018 / Viola C. Didier)


Weitere Meldungen


Steuerboard

Raphael Baumgartner / Cindy Slominska


06.06.2025

BFH bestätigt gesellschaftsbezogenes Beherrschungserfordernis bei der Umschaltklausel nach § 20 Abs. 2 AStG – ein Aufatmen für Steuerinländer mit möglichen Auswirkungen auf die Gewerbesteuer? – Teil I

Mit Urteil vom 08.04.2025 (IX R 32/23) hat sich der BFH erstmals zur zentralen Frage geäußert, ob für die Anwendung der sogenannten Umschaltklausel gemäß § 20 Abs. 2 AStG eine gesellschafter- oder gesellschaftsbezogene Betrachtung maßgeblich ist.

weiterlesen
BFH bestätigt gesellschaftsbezogenes Beherrschungserfordernis bei der Umschaltklausel nach § 20 Abs. 2 AStG – ein Aufatmen für Steuerinländer mit möglichen Auswirkungen auf die Gewerbesteuer? – Teil I

Rechtsboard

RAin/FAin ArbR Dr. Bettina Scharff


06.06.2025

BAG zum aktiven Wahlrecht von Führungskräften in mehreren Betrieben eines Unternehmens im Rahmen von Betriebsratswahlen

Ein Arbeitnehmer, der mehreren Betrieben desselben Unternehmens angehört, hat bei der Wahl des Betriebsrats in sämtlichen dieser Betriebe das aktive Wahlrecht. Dieser Grundsatz gilt gem. der BAG-Entscheidung vom 22.05.2025 (7 ABR 28/24) auch für Führungskräfte, die keine leitenden Angestellten gem. § 5 Abs. 3 BetrVG sind, in Unternehmen mit einer unternehmensinternen Matrixstruktur.

weiterlesen
BAG zum aktiven Wahlrecht von Führungskräften in mehreren Betrieben eines Unternehmens im Rahmen von Betriebsratswahlen

Meldung

©ammentorp/123rf.com


06.06.2025

Food-and-Paper-Methode nicht sachgerecht

Der BFH hat sich mit der Aufteilung eines einheitlichen Gesamtentgelts auf Liefergegenstände mit verschiedenen Steuersätzen in der Systemgastronomie befasst.

weiterlesen
Food-and-Paper-Methode nicht sachgerecht

Haben wir Ihr Interesse für DER BETRIEB geweckt?

Sichern Sie sich das DER BETRIEB Gratis Paket: 4 Hefte + Datenbank