• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Nichtbeantwortung einer positiven Bestätigungsanfrage

04.03.2016

Betriebswirtschaft, Meldung

Nichtbeantwortung einer positiven Bestätigungsanfrage

Beitrag mit Bild

Die WPK nimmt Stellung zur Nichtbeantwortung einer Bestätigungsanfrage.

Wie ist zu reagieren, wenn im Rahmen einer Saldenbestätigungsanfrage ein angefragter Dritter mitteilt, dass er generell keine Saldenbestätigungsanfrage beantwortet, damit er für Fehler in den an den Abschlussprüfer gesandten Informationen nicht verantwortlich gemacht werden kann?

Nach Auffassung der Wirtschaftsprüferkammer ist in einem solchen Fall IDW PS 302, Tz. 16 Bestätigungen Dritter einschlägig. Danach muss der Abschlussprüfer bei jeder Nichtbeantwortung alternative Prüfungshandlungen durchführen, um relevante und verlässliche Prüfungsnachweise zu erlangen. Ist die Beantwortung einer positiven Bestätigungsanfrage unverzichtbar, weil alternative Prüfungshandlungen nach Einschätzung des Abschlussprüfers nicht genügen, um zusammen mit anderen Prüfungshandlungen ausreichende und angemessene Prüfungsnachweise erlangen zu können, ist nach IDW PS 250 n.F., IDW PS 261 n.F. und IDW PS 400 über die Auswirkungen auf die Prüfungsdurchführung und das Prüfungsurteil zu entscheiden.

(WPK vom 03.03.2016 / Viola C. Didier)


Weitere Meldungen


Meldung

©macgyverhh/fotolia.com


18.12.2024

Änderungen an IFRS 9 und IFRS 7

Die Änderungen an IFRS 9 und IFRS 7 betreffen u.a. die Bilanzierung von Stromlieferverträgen, einschließlich der Eigenbedarfsausnahme.

weiterlesen
Änderungen an IFRS 9 und IFRS 7

Meldung

©Patrick Daxenbichler/fotolia.com


18.12.2024

Meldepflicht für Registrierkassen ab 2025

Ab 2025 tritt eine wichtige Regelung für Unternehmer in Kraft: Elektronische Registrierkassen müssen zukünftig dem Finanzamt gemeldet werden.

weiterlesen
Meldepflicht für Registrierkassen ab 2025

Rechtsboard

Anja Renz


17.12.2024

BAG zur Diskriminierung von Teilzeitbeschäftigten bei Überstundenzuschlägen

Eine tarifvertragliche Regelung, die zur Voraussetzung für Überstundenzuschläge macht, dass die regelmäßige Arbeitszeit eines Vollzeitbeschäftigten überschritten wird, diskriminiert Teilzeitbeschäftigte unzulässig. Dies gilt nach einem Urteil des BAG vom 05.12.2024 (8 AZR 370/20) jedenfalls dann, wenn die Differenzierung nicht durch sachliche Gründe gerechtfertigt ist.

weiterlesen
BAG zur Diskriminierung von Teilzeitbeschäftigten bei Überstundenzuschlägen

Haben wir Ihr Interesse für DER BETRIEB geweckt?

Sichern Sie sich das DER BETRIEB Gratis Paket: 4 Hefte + Datenbank