• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Unternehmensinsolvenzen: Höhe offener Forderungen gesunken

13.07.2015

Betriebswirtschaft, Meldung

Unternehmensinsolvenzen: Höhe offener Forderungen gesunken

Beitrag mit Bild

Der Betrieb

Im April 2015 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2.066 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 3,1 Prozent weniger als im April 2014. Im März 2015 hatte es einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat (+ 2,1 Prozent) gegeben.

Der Wirtschaftsbereich Handel (einschließlich Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen) war mit 384 Fällen am häufigsten von Unternehmensinsolvenzen betroffen. 364 Insolvenzanträge stellten Unternehmen des Baugewerbes. Im Wirtschaftsbereich Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen gab es 263 Insolvenzanträge.

Offene Forderungen im Vorjahresvergleich

Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen beliefen sich nach Angaben der Amtsgerichte im April 2015 auf 2,1 Milliarden Euro. Im April 2014 hatten sie bei 3,2 Milliarden Euro gelegen. Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen meldeten 8.604 übrige Schuldner Insolvenz an (- 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat). Darunter waren 6.603 Insolvenzanträge von Verbrauchern und 1.695 Insolvenzanträge von ehemals selbstständig Tätigen, die ein Regel- beziehungsweise ein Verbraucherinsolvenzverfahren durchlaufen.

(Statistisches Bundesamt / Viola C. Didier)


Weitere Meldungen


Meldung

©liudmilachernetska/123rf.com


03.05.2024

Warum weniger Arbeit den Wohlstand bedroht

Viele Menschen wollen beruflich kürzertreten. Diese Entwicklung gefährdet jedoch den Wohlstand. Deutschland kann es sich laut IW Köln nicht leisten, Arbeitszeiten zu verkürzen.

weiterlesen
Warum weniger Arbeit den Wohlstand bedroht

Meldung

©Ekaterina Pokrovsky/fotolia.com


03.05.2024

Fluggesellschaften: EU rügt irreführende Umweltaussagen

Die EU-Kommission will gegen ökologischen Etikettenschwindel vorgehen und erwartet, dass die Fluggesellschaften verantwortungsbewusst mit Umweltaussagen umgehen.

weiterlesen
Fluggesellschaften: EU rügt irreführende Umweltaussagen

Meldung

©JürgenFälchle/fotolia.com


02.05.2024

Urteil: Die Energiepreispauschale ist steuerbar

Vor dem Finanzgericht Münster war streitig, ob die im Jahr 2022 ausgezahlte Energiepreispauschale einkommensteuerpflichtig ist.

weiterlesen
Urteil: Die Energiepreispauschale ist steuerbar

Haben wir Ihr Interesse für DER BETRIEB geweckt?

Sichern Sie sich das DER BETRIEB Gratis Paket: 4 Hefte + Datenbank