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03.07.2015

Betriebswirtschaft, Meldung

Unternehmensziel: Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit

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Der Betrieb

Die Sicherung ihrer Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit sehen die Unternehmen in Deutschland angesichts der hohen Wettbewerbsintensität als das vordringlichste Handlungsfeld an. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Unternehmerbefragung „Zukunftspanel Mittelstand“ des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn für das Zukunftspanel Mittelstand.

Aus 770 Unternehmerstatements wurden 56 Einzelthemen ermittelt, die sich zu neun Handlungsfeldern zusammenfassen lassen. Die Sicherung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit wird von den Unternehmern als vordringliches Handlungsfeld angesehen – erst dahinter folgen die Deckung des Fachkräftebedarfs und die Gestaltung der Rahmenbedingungen. „Abhängig von der Zugehörigkeit zum Mittelstand sowie der Unternehmensgröße und des Alters zeigen sich Unterschiede innerhalb des Handlungsfelds Sicherung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit“, erklärt IfM-Präsidentin Prof. Dr. Friederike Welter.

Unternehmensgröße beeinflusst Prioritäten

Während die mittelständischen Unternehmen den Anpassungsdruck dabei als das wichtigste Thema betrachten, rangieren bei den nicht-mittelständischen Unternehmen die Entwicklung neuer Produkte und die Renditesteigerung ganz oben. Die größeren Familienunternehmen sehen hingegen die Themen Produktinnovation und Nachfolgesicherung ganz vorne.

Digitalisierung wird unterschiedlich bewertet

„Entgegen unserer Expertenbefragung im vergangenen Jahr weisen die Statements der mittelständischen Unternehmer darauf hin, dass sie der Digitalisierung noch nicht den Stellenwert beimessen wie beispielsweise die Vertreter der Wirtschaftspolitik dies tun. Nur für die kleinen bzw. jungen Mittelständler stellt die Digitalisierung das drittwichtigste Handlungsfeld dar“, so Welter. Insgesamt belegt die aktuelle Befragung, dass die Unternehmer vor allem auf die Leistungsfähigkeit ihres Unternehmens bauen, wenn es darum geht, die zukünftigen Herausforderungen zu meistern. Erst dahinter folgen die Deckung des Fachkräftebedarfs und die Gestaltung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

(IfM Bonn / Viola C. Didier)


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